Wohnungssuche
Hochhäuser im Märkischen Viertel

Wohnhausgruppen 906 und 907

Wohnhausgruppe 906 und 907: Wilhelmsruher Damm 165-185, Wilhelmsruher Damm 103-157

Zwischen dem Wilhelmsruher Damm, der Schorfheider Straße und der Germendorfer Straße im Märkischen Viertel befinden sich auf 5.600 m² die Wohnhausgruppen 906 und 907: Die Gebäude beherbergen insgesamt 1.328 Wohnungen in Häusern mit einer Höhe zwischen sechs und 13 Geschossen.

Daten & Fakten

Adresse Wohnhausgruppe

Wilhelmsruher Damm 165-185 / Wilhelmsruher Damm 103-157
Bauherrin

GESOBAU AG

Architekt

SWUP GmbH

Wohnungen

351 / 977

Maßnahmen
Außenanlagen

Erneuerung beider Innenhöfe, Schaffung eines nachbarschaftlichen Treffpunktes,
Modernisierung Spielplatz für Kleinkinder (0-4 Jahre) und ältere Kinder (8-14 Jahre), neue Wege

Maßnahmenbeginn

Frühjahr 2021

Maßnahmenfertigstellung

2023

Umgesetzte Bau- und Modernisierungsmaßnahmen

Im Rahmen einer Kinder- und Anwohner*innenbeteiligung wurden am 25. September 2019 verschiedene Ideen gesammelt, die in die weitere Planung aufgenommen wurden: Mieter*innen und besonders die Kinder konnten aus einer Übersicht einzelner Spielgeräte ihre Favoriten auswählen und auch über verschiedene Gestaltungsentwürfe der Aufenthaltsflächen abstimmen. Die geplanten Spielangebote sind demnach das Ergebnis der Beteiligung, wobei zwischen einzelnen Spielgeräten abgewogen werden musste. So wurde beispielsweise entschieden, eine ganzjährig nutzbare Laufradfläche aus Kunststoffbelag statt einem temporär nutzbaren Wasserspielplatz anzulegen.

Neu angelegt wurde der Kleinkindbereich für Kinder zwischen 0 und 4 Jahre: Ein neuer Sandkasten, zwei Rutschen, eine Doppelschaukel und Klettertürme regen zum Bewegen an und trainieren das Gleichgewicht und die Motorik.

Für die älteren Kinder zwischen 8 und 14 Jahre wurden Kletter-  und Bewegungsmöglichkeiten aus Holz geschaffen. Verschiedene Trampoline bieten Spielraum für unterschiedliche Altersgruppen.

Ausreichend Bänke entlang der Spielbereiche laden zur Spielpause ein und ermöglichen es den Eltern und Erziehungsbrechtigten, ihren Kindern beim Spielen zuzuschauen und auch den Kontakt zu anderen Eltern herzustellen.

Die  beiden Innenhöfe der Wohnanlage wurden in ihrer Gesamtheit uminterpretiert:

Der westliche Innenhof erhielt eine zentrale Aufenthaltsfläche mit mehreren Sitzmöglichkeiten. Umgeben ist der Aufenthaltsplatz von prächtigen Gräser- und Staudenpflanzen, wodurch eine angenehme Aufenthaltsatmosphäre herrscht. Eine höher liegende Staudenböschung trennt den Raum von dem angrenzenden Gehweg und bietet dadurch mehr Ruhe für einen nachbarschaftlichen Treffpunkt.

Der östliche Teil wurde als Spielplatz modernisiert und ist über drei Zugänge barrierefrei erreichbar. Der Fahrradweg wurde auf eine Breite von drei Meter ausgebaut und mit einer Einfriedung in Höhe von 80 cm versehen; durch eine klare Kennzeichnung wird der Radweg um den Spielplatz herumgeführt. Alte Palisaden wurden zurückgebaut, die Raumteilung verschwindet. Die alten Terrassen wurden ebenfalls zu Spielflächen umgewandelt.