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freundliche Ansicht eines mehrstöckigen Wohnhauses für geflüchtete Menschen
41 Wohnungen für geflüchtete Menschen

Zossener Straße 156

Seit einigen Jahren kommen vermehrt Menschen auf der Flucht vor Krieg, Terror und Vertreibung nach Berlin. Viele von ihnen müssen in Not- und Gemeinschaftsunterkünften leben, weil nicht ausreichend Wohnraum zur Verfügung steht. 

Da auch weiterhin gute Unterbringungsplätze gebraucht werden, arbeitet das Land Berlin mit Nachdruck daran, neue Unterkünfte zu errichten. Der Berliner Senat hat daher die sechs kommunalen Wohnungsbaugesellschaften beauftragt, Wohnhäuser in modularer Bauweise zu errichten, um schnellstmöglich Abhilfe zu schaffen und den geflüchteten Menschen eine würdiges Zuhause zur Verfügung zu stellen. Diese Unterkünfte sind mit einer normalen Lebensdauer für Neubauten als Wohnhäuser konzipiert, können aber aufgrund der modularen Bauweise in einem schnelleren Zeitraum sowie mit höherer Flexibilität innerhalb der Wohnungsgrundrisse errichtet werden. Sinkt mittelfristig der Bedarf an Unterbringungsplätzen für Geflüchtete, können die Wohnungen dem regulären Wohnungsmarkt zugeführt werden und stehen dann der gesamten Bevölkerung zur Verfügung.

Im Norden des Quartier Stadtgut Hellersdorf hat die GESOBAU AG auf dem Grundstück Zossener Straße 156 eines dieser Wohnhäuser errichtet. Zuvor standen auf dem Grundstück Tempohomes, die zurückgebaut wurden. Der Bau begann im Frühjahr 2020, die Fertigstellung erfolgte im Winter 2021/22. 

Daten und Fakten

Adresse Zossener Straße 156, 12629 Berlin-Hellersdorf
Bauherrin GESOBAU AG
Ansprechpartner Betrieb, Nutzung, Betreiber

Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF)

pressestelle@LAF.berlin.de

Ansprechpartner Bauen

GESOBAU AG

modulare-unterkunft@gesobau.de

Ansprechpartner Integration

Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, Büro der Integrationsbeauftragten

Tel: (030) 90293-2019

susan.hermenau@ba-mh.berlin.de

Wohnungen 41 Wohnungen für rund 200 Menschen
Bauphase Frühjahr 2020 bis Winter 2021/22

Bildergalerie

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