Zukunft bauen in Marzahn-Hellersdorf: GESOBAU feiert Richtfest für 813 neue generationengerechte Mietwohnungen
Gemeinsam mit Sebastian Scheel, Staatssekretär der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, und Sascha Richter, Amtsleiter der Stadtentwicklung in Marzahn-Hellersdorf, hat das landeseigene Wohnungsbauunternehmen heute Richtfest in Marzahn-Hellersdorf gefeiert. Das Fest auf der Baustelle Lion-Feuchtwanger-Straße 19 – 21 / Gadebuscher Straße 25 – 27 steht dabei stellvertretend für gleich drei Bauprojekte in Hellersdorf.
Die GESOBAU errichtet bis zum Frühjahr 2020 hier insgesamt 813 neue Wohnungen, die zeitgemäß generationengerechtes Wohnen als Schwerpunkt haben. Mehr als 300 Wohnungen sind dabei speziell auf die Anforderungen von älteren bzw. mobilitätseingeschränkten Bewohnern ausgerichtet wie z.B. barrierefreie Zugänge und Platz für Rollatoren. Aber auch die jüngeren Generationen wurden bei der Planung der drei Bauprojekte berücksichtigt: Die Freiflächen zwischen den Wohnkomplexen werden ebenfalls generationengerecht gestaltet. Es sind unter anderem Spielplätze für verschiedene Altersgruppen, Nachbarschaftsgärten und eine Boulebahn geplant. Das vorgesehene Parkdeck entspannt die Parksituation vor Ort; denselben Effekt haben die zahlreichen Fahrradstellplätze.
Sebastian Scheel, Staatssekretär der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen: „Die Neubauoffensive der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften wird in ganz Berlin mit jedem Tag sichtbarer. Ich freue mich außerordentlich, dass mit den drei neuen Bauvorhaben, deren Richtfest wir heute feiern, die kommunalen Bestände um über 800 Wohnungen wachsen. Was Berlin braucht, ist leistbarer Wohnraum. Dafür leistet die GESOBAU mit diesen Bauvorhaben einen wichtigen Beitrag.“
Sascha Richter, Amtsleiter für Stadtentwicklung in Marzahn-Hellersdorf: „In den vergangenen 20 Jahren ist unser Bezirk um rund 15.000 Menschen auf fast 269.000 und um 6.000 Unternehmen auf 21.000 gewachsen – mit weiterhin steigender Tendenz. Zeitgleich bedeutet das für den Bezirk, dass er insbesondere im Wohnungsangebot und in der Infrastruktur künftig weiter ausgebaut werden muss. Starke Unternehmen wie die GESOBAU sind maßgeblich am Wachsen und Gedeihen von Marzahn-Hellersdorf beteiligt. Insbesondere die Entwicklung eines lebendigen Quartiers um das alte Stadtgut Hellersdorf ist beispielhaft für unsere gute Zusammenarbeit in der Stadtentwicklung.“
Jörg Franzen, Vorstandsvorsitzender der GESOBAU AG: „Unsere Neubauoffensive für Hellersdorf hat ordentlich Fahrt aufgenommen: In diese insgesamt 813 neuen Mietwohnungen der drei Bauprojekte, die wir heute mit einem Richtfest gemeinsam mit Senat und Bezirk feiern, werden die ersten Mieter*innen voraussichtlich im Frühjahr 2020 einziehen. Die Entwicklung des historischen Stadtgut Hellersdorf zu einem lebenswerten und mehrgenerationengerechten Quartier ist für uns eine positive Herausforderung, die wir mit tatkräftiger Unterstützung des Bezirks meistern werden. Es tut sich einiges in Marzahn-Hellersdorf und wir freuen uns, unseren Teil dazu beizutragen!“
Weitere Wohnungen wird die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft bis 2022 auf dem Areal rund um das historische Stadtgut Hellersdorf bauen. Durch die Entwicklung eines neuen Quartiers mit ca. 1.250 Wohneinheiten kann die GESOBAU einen signifikanten Beitrag für den dringend notwendigen Neubau von Wohnungen in Berlin leisten. In den Planungen sind auch Gewerbe- und Kulturstandorte berücksichtigt, die zur Lebensqualität des entstehenden Quartiers beitragen. Zudem werden denkmalgeschützte Bestandsgebäude der GESOBAU AG in der Nähe des Stadtgut Hellersdorf in den nächsten Jahren umfangreich modernisiert.