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„NAH“: neue Fotoausstellung von Sven Marquardt zeigt Portraits von Mieter*innen der GESOBAU

Pressemitteilung | Berlin, 16. Juni 2022
Kampagnen-Motiv Ausstellung NAH

Ausstellungsplakat zur Portraitreihe NAH

Ab Freitag, 17. Juni 2022, ist in der ehemaligen Zentrale der GESOBAU am Wilhelmsruher Damm 142 die Fotoausstellung „NAH“ zu sehen. Sie zeigt einzigartige Portraits von Mieter*innen der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft, fotografiert von Sven Marquardt. Die Ausstellung ist bis zum 26. Juni 2022 kostenfrei für die Öffentlichkeit zugänglich. Zugleich bildet sie den Auftakt für die neue Imagekampagne der GESOBAU AG.

International, vielseitig und bunt: Das sind die über 100.000 Mieter*innen, die bei der GESOBAU zuhause sind. Sven Marquardt, Fotograf und Tanzpublikum-Kurator der Berliner Clubszene, hat einige von ihnen im Herbst 2021 mit seiner Kamera portraitiert. Entstanden ist die Portraitreihe „NAH“, die vom 17. bis 26. Juni 2022 im Rahmen einer Fotoausstellung täglich von 14:00 bis 20:00 Uhr gezeigt wird, der Eintritt ist frei.

Mit den ausdrucksstarken und eindringlichen Portraits gibt Marquardt der Vielfalt und Authentizität der Stadt Berlin und der GESOBAU ein Gesicht. Seine Arbeiten vereinen formale Strenge und klare Bildsprache, sie bestechen durch ein Zusammenspiel von Leichtigkeit und Schwere, durch Zeitlosigkeit.

Bereits im Frühjahr 2021 begann die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft mit der Suche nach Mieter*innen, die gern Teil des außergewöhnlichen Projekts sein wollten: etwa über einen Aufruf im Mietermagazin „Hallo Nachbar“ oder über spontane Straßencastings durch Sven Marquardt selbst.

Marquardts erste Fotografien entstanden bereits in den 80er Jahren Ostberlins, wo er mit seiner Kamera zu einer Art Chronist der dortigen Subkultur wurde. Mit dem Fall der Mauer legte Marquardt die Kamera vorübergehend weg und tauchte in die aufstrebende Clubkultur Berlins ab, wo er bis zum heutigen Tag tätig ist.

Neben zahlreichen Kooperationen mit Fashion- und Lifestyle-Marken, der Staatsoper Hannover, dem Friedrichstadtpalast Berlin oder dem Goethe Institut, sind seine Bilder weltweit in Ausstellungen vertreten. Nach Projekten im In- und Ausland kehrte er aber stets zurück in die Berliner Clubkultur. Diese bleibt bis heute seine Basis, verkörpert Zeitgeist und ist kreativer Input.

Sven Marquardt, Fotograf und Kurator der Ausstellung: „Die Stadt Berlin befindet sich im stetigen Wandel und jede dieser Metamorphosen schärft meinen Blick als Fotograf für markante Charaktere und das Besondere im Menschlichen. Genau das zeigt auch die Portraitreihe: Menschen, die individuell und schön, divers und bunt gemischt sind, vollkommen unverfälscht. Alle diese Arbeiten sind entstanden mit einer analogen Kamera und natürlichem Licht, kein Blitz – auch das macht diese Fotoausstellung so einzigartig.“

Offiziell eröffnet wird die Ausstellung im Beisein von Sven Marquardt, Ülker Radziwill, Staatssekretärin für Mieterschutz und Quartiersentwicklung, und Jörg Franzen, Vorstandsvorsitzender der GESOBAU, moderiert von Anja Schneider, DJ, Produzentin und Radiomoderatorin.

Ülker Radziwill, Staatssekretärin für Mieterschutz und Quartiersentwicklung: „Eine Besonderheit Berlins sind die gemischten Quartiere – mit Menschen aus über 190 Nationen, Menschen jeden Alters, mit verschiedenen gesellschaftlichen Hintergründen und ganz persönlichen Geschichten. Einer meiner Schwerpunkte als Staatssekretärin ist dafür Sorge zu tragen, dass die Berliner*innen auch weiterhin in lebendigen Kiezen zuhause sind. Deshalb freue ich mich sehr über die gelungene Portraitreihe der GESOBAU, denn sie verkörpert das, was Berlin ausmacht.“

Jörg Franzen, Vorstandsvorsitzender der GESOBAU: „Ziel der Fotoausstellung ist es zu zeigen, wie vielfältig und divers die Mieterschaft der GESOBAU ist – genauso wie die Hauptstadt selbst. Mit Sven Marquardt haben wir einen Fotografen gewonnen, der in Berlin aufgewachsen und mit der Stadt verwurzelt ist. Zeitgleich ist er auch international als fotografischer Chronist und Kurator bekannt. Damit verbindet er das, wofür Berlin steht: eine weltoffene Stadt mit individuellen Nachbarschaften. Über das Ergebnis dieser besonderen Zusammenarbeit freue ich mich sehr.“

Die Fotoausstellung „NAH“ von Sven Marquardt und der GESOBAU kann zu folgenden Zeiten besichtigt werden, der Eintritt ist kostenfrei:

Ausstellungszeitraum: 17. bis 26. Juni 2022, täglich 14:00 – 20:00 Uhr

Ort: Baustelle ehemalige GESOBAU-Zentrale, Wilhelmsruher Damm 142 in 13439 Berlin, Märkisches Viertel (Zugang schräg gegenüber dem Fontane Haus)

Die Fotoausstellung ist gleichzeitig der Auftakt zur neuen Imagekampagne der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft: Ausgewählte Portraits werden ab Mitte Juni 2022 als großflächige Plakate im Berliner Stadtgebiet zu sehen sein. Einzelne Motive der Imagekampagne sowie Informationen zur Fotoausstellung „NAH“ finden Sie unter www.gesobau.de/nah 

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