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„Kommt Zeit, kommt Rad, kommt Rikscha“: neues Angebot für Senior*innen im Märkischen Viertel gestartet

Pressemitteilung | Berlin, 06. Mai 2022
Bild zeigt eine im Halbkreis um die Rikscha stehende Personengruppe, die aus den ehrenamtlichen Helfer*innen und den Verantwortlichen seitens GESOBAU, GESOBAU Stiftung, Bezirksamt und dem Netzwerk Märkisches Viertel e.V. besteht.

Im Beisein der Unterstützer*innen und ehrenamtlichen Helfer*innen wurde das Rikscha-Mobil Märkisches Viertel am Donnerstag, 5. Mai 2022, in der Jugendverkehrsschule MV feierlich eingeweiht.

Unter dem Namen „Rikscha-Mobil Märkisches Viertel“ startet ab Sonntag, 8. Mai, ein neues Angebot für Senior*innen. Ziel ist es, älteren Menschen dabei zu helfen, mobil zu bleiben und ihnen die gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Das Projekt wurde vom Netzwerk Märkisches Viertel e.V. initiiert und mit finanzieller Unterstützung der GESOBAU, der GESOBAU-Stiftung und des Bezirksamts Reinickendorf umgesetzt.

 

Zeit schenken, Gespräche führen, Freude bereiten: Mit dem Rikscha-Mobil gibt es im Märkischen Viertel ein weiteres Angebot für ältere und in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen. Damit soll nicht nur die soziale und räumliche Beweglichkeit der Senior*innen im Ortsteil verbessert werden – ein wichtiges Anliegen ist auch, den betagten Nachbar*innen Abwechslung und ganz nebenbei vielleicht auch ein kleines Abenteuer zu bieten.

Beginnend ab 8. Mai werden ehrenamtliche Fahrer*innen mit dem Rikscha-Mobil unterwegs sein und gezielt Seniorenresidenzen im Märkischen Viertel anfahren. Möglich sind z.B. Rundfahrten durch den Stadtteil oder kleine Ausflüge, etwa zum Café Züri oder auf die Familienfarm Lübars. Das Angebot ist kostenlos und steht zunächst bis Oktober zur Verfügung. Wochentags wird die Rikscha auch von Mitgliedern des Netzwerks genutzt.

Uwe Brockhausen, Bezirksbürgermeister von Reinickendorf: „Das Netzwerk Märkisches Viertel ist seit 2003 engagiert mit dem Ziel älteren Bewohner*innen im Stadtteil ein selbstständiges Leben zu ermöglichen. Ich freue mich, dass es nun das erste ehrenamtlich organisierte Fahrradrikscha-Team in Reinickendorf gibt, das mobilitätseingeschränkte Senior*innen wieder mobil machen und Zeit und Freude schenken möchte. Ich wünsche dem Projekt viel Erfolg und den zukünftigen Fahrgästen schöne neue Erfahrungen und Spaß.“

Irina Herz, Prokuristin und Geschäftsbereichsleiterin Immobilien-bewirtschaftung bei der GESOBAU: „Wenn die Mobilität abnimmt, ist es nicht mehr so einfach, mal rauszukommen. Mit dem Projekt ‚Rikscha-Mobil Märkisches Viertel‘ bringt das Netzwerk Märkisches Viertel etwas Abwechslung in das Leben älterer Nachbar*innen und erleichtert ihnen die gesellschaftliche Teilhabe. Eine schöne Idee, die gut in unsere Zeit passt und die wir als landeseigene Wohnungsbaugesellschaft gern unterstützen. Wir wünschen dem Team viel Erfolg, wenn es zukünftig heißt ‚Kommt Zeit, kommt Rad, kommt Rikscha‘.“

Guido Götting, Vorstand (Vorsitzender) im Netzwerk Märkisches Viertel e.V.: „Wir wünschen uns, dass die Rikscha genutzt, im Stadtteil bekannt und zu einem fest integrierten Bestandteil des Freizeitangebotes in den lokalen Senioreneinrichtungen des Märkischen Viertels wird. Ein besonderer Dank geht an alle ehrenamtlichen Helfer*innen – ohne ihr großartiges Engagement hätten wir das Projekt nicht realisieren können.“

Gäste sowie weitere ehrenamtliche Fahrer*innen für das Rikscha-Mobil sind herzlich willkommen. Interessierte können sich per E-Mail an servicestelle@netzwerkmv.de an das Netzwerk wenden.

 

Netzwerk Märkisches Viertel e.V.
Das Netzwerk Märkisches Viertel wurde im Oktober 2003 gegründet. Das Ziel des seit 2008 gemeinnützigen Vereins besteht darin, den Bewohner*innen im Märkischen Viertel so lange wie möglich ein selbstständiges Leben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen. Die Netzwerkpartner sind aus dem Verständnis in den Verein eingetreten, die sozialen Strukturen im Stadtteil gemeinsam zu stärken und weiterzuentwickeln, fehlende Bedarfe aufzuspüren und Versorgungslücken abzubauen. Durch niedrigschwellige Beratungs-, Bildungs- und Präventionsangebote, soziale Dienste und kulturelle AktiviNetzwerk Märkisches Viertel e.V.
Das Netzwerk Märkisches Viertel wurde im Oktober 2003 gegründet. Das Ziel des seit 2008 gemeinnützigen Vereins besteht darin, den Bewohner*innen im Märkischen Viertel so lange wie möglich ein selbstständiges Leben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen. Die Netzwerkpartner sind aus dem Verständnis in den Verein eingetreten, die sozialen Strukturen im Stadtteil gemeinsam zu stärken und weiterzuentwickeln, fehlende Bedarfe aufzuspüren und Versorgungslücken abzubauen. Durch niedrigschwellige Beratungs-, Bildungs- und Präventionsangebote, soziale Dienste und kulturelle Aktivitäten unterstützen die Netzwerkpartner Senior*innen in ihrer Alltagsbewältigung. Heute sind 25 Mitglieder und Ehrenmitglieder im Netzwerk aktiv. www.netzwerkmv.de
täten unterstützen die Netzwerkpartner Senior*innen in ihrer Alltagsbewältigung. Heute sind 25 Mitglieder und Ehrenmitglieder im Netzwerk aktiv. www.netzwerkmv.de