Interkulturelles Begegnungsfest in Reinickendorf feiert 60 Jahre Märkisches Viertel
An 37 Ständen konnten sich die Besucher*innen über Vereine oder Initiativen im Bezirk informieren und verschiedene Mitmachangebote, wie zum Beispiel Bastelaktionen oder Kinderschminken wahrnehmen. Weitere Highlights, besonders für die kleinen Gäste, waren der Kinderzirkus Cabuwazi, die Riesenrutsche, eine Kletterwand sowie Hüpfburg und Spielmobil. Die Berliner Wasserbetriebe versorgten am eigenen Wassermobil Besucher*innen zudem mit allerlei Infos zum Umgang mit der Ressource Wasser und schenkten Trinkwasser aus. Der Tiefkühlpizzahersteller Freiberger mit Sitz im Märkischen Viertel war mit eigenem Ofen vor Ort. Der gesamte Umsatz der verkauften Pizza wird an Initiativen im Märkischen Viertel gespendet.
Auch auf der Bühne ging es bunt zu: Ob die Kinderdisco mit dem TSV Berlin-Wittenau 1896 e.V., schmissige Lieder des Sea Shanty Chor oder Rap vom Berliner Künstlerkollektiv Global Origins, für jeden Geschmack war etwas dabei.
Mit rund 15.900 Wohnungen ist das Märkische Viertel in Reinickendorf das größte zusammenhängende Quartier der landeseigenen GESOBAU AG sowie, nach der erfolgreichen Modernisierung, seit 2015 auch Deutschlands größte Niedrigenergiesiedlung. 2024 feiert die markante Großwohnsiedlung 60. Geburtstag.
Das Interkulturelle Begegnungsfest war zudem der Auftakt für die Interkulturellen Wochen in Reinickendorf. Das Programm mit mehr als 65 Veranstaltungen wird unter der Federführung des Bezirksamtes und der Reinickendorfer Fachstelle „Partnerschaft für Demokratie“ gestaltet. Dabei beteiligen sich viele lokale Vereine, Initiativen, Projekte und bezirkliche Einrichtungen, die sich tagtäglich für ein respektvolles und gleichberechtigtes Miteinander stark machen. Das vollständige Programm gibt es unter: www.ikw-reinickendorf.de