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GESOBAU und Netzwerk Märkisches Viertel wollen mit „Plaudertasche“ Menschen ins Gespräch bringen

Pressemitteilung | Berlin, 14. Januar 2025
Bild zeigt zwei Personen, sich zugewandt mit jeweils einer Plaudertasche (Jutebeutel mit Print).

Die „Plaudertasche“ ist nicht nur praktisch, sie soll dabei helfen, Menschen leichter miteinander ins Gespräch zu bringen. 

Die GESOBAU möchte Menschen ins Gespräch bringen und Einsamkeit entgegenwirken. 2023 wurden deshalb bereits zwei Plauderbänke in den Beständen der GESOBAU aufgestellt, um Orte zu schaffen, an denen Menschen in den Austausch kommen. Mit der „Plaudertasche“ geht die GESOBAU nun den nächsten Schritt und bringt zusammen mit dem Netzwerk Märkisches Viertel das Gesprächsangebot spielerisch auf die Straße.

Die Plaudertasche ist nicht nur praktisch, sie soll dabei helfen, Menschen miteinander zu verbinden. Enthalten sind ein Bild mit einem inspirierenden Motto, eine Postkarte und ein Button mit Botschaft. Ob in Cafés, Wartezimmern oder öffentlichen Räumen – mit der Plaudertasche wird der Austausch spielerisch angeregt und der Einstieg ins Gespräch erleichtert. Ziel ist es, soziale Isolation zu reduzieren und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. In einer Welt, die oft von Eile und digitalen Kontakten geprägt ist, setzt die Plaudertasche ein Zeichen für echte Gespräche. Einfach, herzlich und verbindend. Das Beste: Jede*r kann teilhaben.

Portraitfoto Helene Böhm
Helene Böhm
Leiterin Sozial- und Quartiersmanagement

Die Plaudertasche ist mehr als nur ein Accessoire – sie ist ein Symbol für Offenheit und Gemeinschaftssinn. Wer die Tasche trägt, entscheidet sich bewusst, auf andere Menschen zuzugehen, ihnen zuzuhören und mit ihnen in ein freundliches und respektvolles Gespräch zu kommen. In Zeiten, in denen Einsamkeit ein gesellschaftsübergreifendes Thema ist, halten wir die Aktion für sinnvoll und notwendig.

Neugierig geworden? Die Plaudertaschen sind erhältlich in der Senioren-Infothek in der VIERTEL BOX im Märkischen Viertel oder am Empfang der GESOBAU-Zentrale im Stiftsweg. Einfach mitnehmen und mitmachen! Alternativ schreiben Sie gern an engagiert@gesobau.de.

 

 

Netzwerk Märkisches Viertel
Das Netzwerk Märkisches Viertel wurde 2003 gegründet und ist seit 2009 ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Die Netzwerkpartner verbindet das Ziel, die Lebenssituation älterer, behinderter oder pflegebedürftiger Menschen im Märkischen Viertel zu verbessern und das selbstständige Leben und Wohnen zu erhalten und zu fördern. Durch niedrigschwellige Beratungs-, Bildungs- und Präventionsangebote, soziale Dienste und kulturelle Aktivitäten unterstützen die Netzwerkpartner Senior*innen in ihrer Alltagsbewältigung. Heute sind über 20 Mitglieder und Ehrenmitglieder im Netzwerk aktiv. Zu ihnen gehören das Bezirksamt Reinickendorf, die GESOBAU AG, der Pflegestützpunkt Reinickendorf, die Seniorenvertretung und der Behindertenbeirat von Reinickendorf, Pflegeanbieter, unterstützende Projekte für Senioren, Therapeuten, Sportvereine, Kirchengemeinden, Handwerksbetriebe, Nachbarschaftszentren, Schulen sowie ehrenamtlich Engagierte. www.netzwerkmv.berlin