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GESOBAU: Spatenstich für 68 Wohnungen in Alt-Wittenau

Pressemitteilung | Berlin, 23. September 2014
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Berlins Staatssekretär für Bauen und Wohnen, Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, und GESOBAU-Vorstand Jörg Franzen setzen Startpunkt für das erste Neubauprojekt der GESOBAU in Reinickendorf seit 15 Jahren.

Nach dem Auftakt der GESOBAU-Neubauoffensive in den Pankower Gärten erfolgte heute der nächste Spatenstich der GESOBAU. In Alt-Wittenau 88a-88d entsteht auf einem Areal von 3.484 m² ein Wohnhaus mit 68 Mietwohnungen. Im August hatte die GESOBAU das noch unberührte Baugrundstück von der Nobilis Vermögensverwaltung GmbH aus Wiesbaden erworben, mit der Planung und Durchführung des Neubaus wurde die Berliner Milkoweit Architekten – Cohrs Plaasch GbR beauftragt.

Prof. Dr.-Ing. Lütke Daldrup wertet das Neubauvorhaben der GESOBAU als ein weiteres klares Signal im Sinne des "Bündnis für Wohnungsneubau". "Berlin wächst, immer mehr Menschen möchten in der Millionenstadt Berlin leben. Umso wichtiger ist es, diesen Menschen auch mit Neubauprojekten den benötigten Wohnraum zu bieten. Das Bauvorhaben der GESOBAU in Alt-Wittenau ist hierfür ein wichtiger Baustein. Landeseigene Wohnungsbaugesellschaften werden in den nächsten vier Jahren mehr als 10.000 Wohnungen bauen", so der Staatssekretär für Bauen und Wohnen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.

Von den geplanten 68 Mietwohnungen in "Alt-Wittenau" werden 17 Wohnungen (25 Prozent) mit einer Bindungsdauer von 20 Jahren zzgl. einer zehnjährigen Nachwirkungsfrist aus dem Neubaufonds des Berliner Senats gefördert, sodass die GESOBAU diesen Anteil zu einer Nettokaltmiete von 6,50 €/m2 anbieten kann. Die übrigen Wohnungen werden zu Nettokaltmieten bis zu 11,50 €/m2 vermietet.

"Die Förderung ist ein wichtiges Signal für uns, denn wir wollen nicht nur einfach Wohnungen bauen, sondern diese auch zu bezahlbaren Konditionen anbieten", sagt GESOBAU-Vorstand Jörg Franzen. "Das können wie in diesem Fall auch schlüsselfertige Objekte sein, die in unsere Verwaltung übergehen. Und das Areal "Alt-Wittenau" liegt für uns strategisch gut, im Bezirk befindet sich bereits rund 60 Prozent unseres Bestandes."

Auf dem Gelände der alten GESCHI-Bäckerei gibt es eine Mischnutzung von Gewerbe und Wohnungen. Auf dem Nachbargrundstück Alt-Wittenau 91a-91c wurden 2011 das Oraniencarré mit drei Stadtvillen und insgesamt 42 Eigentumswohnungen neu errichtet. In direkter Nachbarschaft finden GESOBAU-Mieter Verbrauchermärkte, eine Kita, ein Seniorenheim und einen Natursteinhandel. Fußläufig erreichbar sind der historische Dorfkern Wittenaus und das Rathaus Reinickendorf. Die Wohnanlage ist durch eine gute Verkehrsanbindung an das öffentliche Nahverkehrsnetz ideal an die City West und City Ost angebunden.

Neubauoffensive der GESOBAU
Die GESOBAU plant konkret bis 2018 in mehr als 30 Projekten 1.698 Mietwohnungen neu zu bauen. Dies erfolgt auf eigenem Bauland, in Nachverdichtungen sowie auf Grundstücken, die die GESOBAU vom Liegenschaftsfonds erhalten oder erworben hat. Außerdem prüft die GESOBAU laufend weitere Grundstücke für den Neubau, um in den kommenden Jahren insgesamt rund 3.000 Mietwohnungen zu errichten. Der Neubau-Schwerpunkt liegt bislang in Berlin-Pankow.

Mehr über die Neubauoffensive der GESOBAU erfahren Sie hier.