Die Gewinner*innen des GESOBAU Jazz & Soul Awards 2025 stehen fest!

Aus über 40 Bewerbungen junger Jazz- und Soulmusiker*innen aus ganz Berlin hat die vierköpfige Jury des GESOBAU Jazz & Soul Awards drei Gewinner*innen ausgewählt. Überzeugt haben die Nachwuchs-Acts mit künstlerischer Qualität und Einzigartigkeit.
1. Platz: Irma Neumüller (Solokünstlerin)
Ia Neumüller
Irma Neumüller wurde 2001 in Stockholm geboren. Sie studierte Jazzgesang am renommierten Skurup Pre-College, bevor sie nach Berlin zog, um am Jazz Institut zu studieren. Zwischen vielen Auftritten und mehreren Stipendien, erschien 2024 ihr Debütalbum „Introducing Irma Neumüller“ (Naxos/Prophone).
2. Platz: allanwhy (Solokünstler)
Leonie Hopp
allanwhy verbindet in seiner Musik Neo-Soul, Jazz und Indie-Einflüsse. Seine tiefgründigen Texte und sanften Vocals behandeln Themen wie Authentizität und Selbstliebe. Vergleichbar mit einer Blume entfaltet sich sein Sound mit der Zeit und zieht einen mit jedem Hören weiter in den Bann.
3. Platz: Emil Wahlgren (Solokünstler)
Bill Petry
Emil Wahlgren ist ein junger Jazz-Vokalist aus Leipzig mit ungarischen und schwedischen Wurzeln. Der JIB-Alumnus war von 2020 bis 2022 Mitglied im Bundesjazzorchester und bewegt sich in mehreren Genres von traditionellem Swing & Bebop über Fusion Jazz bis hin zu Progressive Rock.
Die Sieger*innen des GESOBAU Jazz & Soul Awards werden am Samstag, 14. Juni 2025, im Rahmen der Eröffnung des Kunstfests Pankow geehrt. Auf der Bühne werden sie am 14. bzw. 15. Juni außerdem auch ihre Musik zum Besten geben – dort, wo bereits Musikgrößen wie Mario Biondi, Thomas D., Jazzanova, Wolfgang Haffner oder Max Mutzke aufgetreten sind. Darüber hinaus ist den Gewinner*innen ein Preisgeld in Höhe von 3.500 Euro (1. Platz), 2.000 Euro (2. Platz) und 1.500 Euro (3. Platz) sicher, sowie für Irma Neumüller zusätzlich ein Auftritt im legendären Berliner Jazz-Club „A Trane“.
Teil der Jury waren in diesem Jahr Kim Sanders, Sängerin und Komponistin, Torsten Goods, Jazz-Gitarrist, -Sänger und -Komponist, Martin Laurentius, Jazz-Journalist, sowie Jörg Franzen, Vorstandsvorsitzender der GESOBAU AG.

Es haben sich zahlreiche großartige Nachwuchsmusiker*innen beworben – die Auswahl ist uns keineswegs leichtgefallen. Ich kann für die ganze Jury sagen, dass es uns mit Freude erfüllt hat, so viele junge Talente zu sehen, die mit ihrer Leidenschaft und Begeisterung schon jetzt zweifellos eine große Bereicherung für die Jazz- und Soulszene sind.

Mit dem GESOBAU Jazz & Soul Award bieten wir jungen aufstrebenden Musiktalenten die Möglichkeit, sich einem breiteren Publikum zu präsentieren und auf ihrer musikalischen Laufbahn weiterzuentwickeln. Gleichzeitig unterstützen wir die vibrierende Berliner Musik- und Kulturszene, die unsere Kieze so lebendig macht. Ich freue mich schon sehr darauf, wenn die Gewinner*innen unseres Wettbewerbs das Publikum auf dem Kunstfest Pankow genauso beeindrucken werden, wie meine Jury-Kolleg*innen und mich.
Zum GESOBAU Jazz & Soul Award
Mit dem GESOBAU Jazz & Soul Award fördert die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU AG bunte Berliner Kieze, deren fester Bestandteil insbesondere die facettenreiche Kultur- und Musikszene ist. Ziel ist es, Nachwuchskünstler*innen ein Sprungbrett zu bieten, das sie für ihren weiteren Weg in Richtung einer professionellen musikalischen Karriere nutzen können.
Veranstaltet wird der GESOBAU Jazz & Soul Award in diesjähriger Kooperation mit der Jazz-Zeitschrift „Jazz thing & Blue Rhythm“, dem Berliner Jazz-Club „A Trane“ sowie dem Kunstfest Pankow. Weitere Informationen unter www.gesobau.de/jazzsoulaward