Bonava verkauft 128 Mietwohnungen in Berlin an die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU AG
Die Bonava Deutschland GmbH und die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU AG haben einen Vertrag über die schlüsselfertige Errichtung und den Erwerb von 128 Wohnungen geschlossen. Das Neubauprojekt ist Teil des neuen Wohnquartiers „Cecilien-Carré“ mit insgesamt 272 Wohnungen, das Bonava im Berliner Stadtbezirk Marzahn-Hellersdorf entwickelt. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.
Das Neubauprojekt besteht aus vier Wohnhäusern mit sechs bis acht Geschossen entlang der Hellersdorfer Straße im Berliner Ortsteil Hellersdorf und umfasst Zwei-, Drei-, Vier- und Fünf-Zimmer-Wohnungen. 70 Prozent der 128 Mietwohnungen werden als geförderter Wohnraum nach den Richtlinien der Wohnraumförderung des Landes Berlin errichtet. 64 Wohnungen werden barrierefrei sein. Der Baubeginn wird noch in diesem Jahr erfolgen. Die Übergabe der schlüsselfertigen Wohnungen von Bonava an die GESOBAU AG ist für Ende 2026 geplant.
Sabine Helterhoff, Geschäftsführerin von Bonava in Deutschland: „Dass wir in der aktuell angespannten Marktsituation gemeinsam ein solches Wohnprojekt in Angriff nehmen, ist ein wichtiger Schritt. Ich hoffe, es ist ein Signal in die Branche für mehr partnerschaftliche Zusammenarbeit, um den dringend benötigten Wohnraum gemeinsam zu schaffen. Die GESOBAU bringt als landeseigene Wohnungsbaugesellschaft wertvolles Wissen aus Vermieter- und damit aus Mieterperspektive mit. Entwickelt haben wir ein hochwertiges und bezahlbares Mietwohn-Angebot, von dem beide Partner überzeugt sind, und das wir gern in dem grünen und familienfreundlichen Berliner Bezirk errichten.“
Christian Wilkens, Vorstand der GESOBAU AG: „Der projektierte Neubauankauf in der Hellersdorfer Straße erfolgt als Teil unserer Wachstumsstrategie. Mit Blick auf den Kienberg und unweit der Gärten der Welt wird sich der Neubau gut in unseren derzeitigen Wohnungsbestand im Bezirk einfügen, der sich vornehmlich auf den Ortsteil Hellersdorf erstreckt. Der Ankauf bedeutet für Berlin 128 neue bezahlbare Mietwohnungen, die in der Stadt so dringend benötigt werden.“