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Am Wilhelmsruher Damm gehen die Lichter an

Pressemitteilung | Berlin, 27. November 2007
Stromsparende Weihnachtsbeleuchtung im Märkischen Viertel zum 1. Advent - GESOBAU macht mit bei "Licht aus! Für unser Klima" am 8.12. um 20.00 Uhr

Berlin, den 27. November 2007. - Im Märkischen Viertel weihnachtet es ab dieser Woche wieder sehr. Zum 1. Advent knipst die GESOBAU AG, die hier 16.000 Wohnungen bewirtschaftet, die Lichterketten auf dem Wilhelmsruher Damm an. Neu in diesem Jahr: Der leuchtende Baumbehang erstreckt sich nur über die Hauptachse Wilhelmsruher Damm, mit kleinen Unterbrechungen vom S-Bahnhof Wittenau bis zu den Mietergärten am anderen Ende des Wilhelmsruher Damms. Dadurch wird kräftig Strom gespart.

"Die Weihnachtsbeleuchtung allein im Märkischen Viertel hat bisher jedes Jahr fast 50.000 Kilowattstunden verbraucht", sagt Jörg Franzen, Vorstand der GESOBAU AG, die das Ganze bezahlt. "Diesen Energieverbrauch sowie den damit verbundenen CO2-Ausstoß wollen wir nun nicht mehr mitmachen. Mit der Beschränkung der Weihnachtsbeleuchtung auf die Hauptachse Wilhelmsruher Damm liegen die CO2-Emissionen jetzt nur noch bei 3.800 Kilogramm."

Außerdem beteiligt sich die GESOBAU an der "Licht aus!"-Aktion zum bundesweiten Klima-Aktionstag am 8. Dezember. Zwischen 20.00 und 20.05 Uhr gehen am Wilhelmsruher Damm die Weihnachtslichter aus - wie am Brandenburger Tor, am Kölner Dom und am Schloss Neuschwanstein. Mit der Aktion "Licht aus! Für unser Klima" setzt auch das kommunale Wohnungsunternehmen ein Zeichen für besseren Klimaschutz.

Die GESOBAU plant im Märkischen Viertel umfassende energetische Sanierungen der Bestände, um mit neuen Fenstern, Fassadenisolierung und einem neuen Heizsystem den warmen Betriebskosten einzuheizen. Zum 1. Januar 2008 steigt die städtische Wohnungsgesellschaft beim Hausstrom auf Ökostrom um. "All dies sind Maßnahmen zur drastischen Reduzierung des CO2-Ausstoßes, da ist auch die Einsparung bei der Weihnachtsbeleuchtung nur folgerichtig", so Jörg Franzen.

Die GESOBAU AG
Die GESOBAU AG ist eines von sechs städtischen Berliner Wohnungsunternehmen. Sie betreut heute mehr als 100.000 Mieterinnen und Mieter in über 40.000 Wohnungen in West und Ost und ist der größte Anbieter von Wohnungen im Norden der Hauptstadt. Die 60er-Jahre-Großsiedlung "Märkisches Viertel" in Reinickendorf ist die markanteste Einzelbestandsmarke des Wohnungsunternehmens. Zu den Beständen gehören aber auch Gründerzeithäuser im begehrten Pankow, Plattenbauten in Weißensee und Buch sowie Altbauten im Arbeiterbezirk Wedding.