Ein Direktstudium kam für mich nicht in Betracht
Ich bin Niklas Mika und momentan im ersten Studienjahr als Dualer Student bei der GESOBAU AG. Mein Studiengang heißt Vermögensmanagement Studienrichtung Immobilienwirtschaft.
Erst im Sommer 2021 habe ich erfolgreich meine dreijährige Ausbildung zum Immobilienkaufmann beendet. Aber das war mir nicht genug. Die letzten drei Jahre waren aufregend und lehrreich. Der Beruf des Immobilienkaufmannes mit den vielen Facetten hat mich von Anfang an gereizt - vor allem die Möglichkeit, die Theorie sofort in die Praxis umsetzen zu können, fand ich großartig. Auch die Abwechslung zwischen Büroarbeit und Außenterminen gefiel mir sehr. Schon während meiner praktischen Ausbildung im Unternehmen und der Zeit in der Berufsschule habe ich gemerkt, dass mich Themen wie das interne und externe Rechnungswesen, die kaufmännische Steuerung und Kontrolle sowie die Wandlung des Immobilienmarktes besonders interessierten. So fiel mir die Entscheidung nicht schwer nach der Ausbildung ins Studium einzusteigen, denn ich möchte die Inhalte meiner Ausbildung auffrischen und vor allem vertiefen, um mir für meine spätere berufliche Laufbahn und Entwicklung viele Möglichkeiten in dieser Branche offenzuhalten.
Aber warum ein Duales Studium und warum bei der GESOBAU?
Ein Direktstudium kam für mich nicht in Betracht, hatte ich doch schon durch die Erfahrungen der Ausbildung die Vorteile der Verzahnung von Theorie und Praxis live erlebt. Und diesen praxisnahen Lernprozess möchte ich nicht mehr missen.
Warum wieder die GESOBAU als Praxispartner? Die Antwort ist ganz einfach: Ich habe mich die letzten Jahre hier sehr wohlgefühlt. Wir werden bei allen Fragen und Problemen unterstützt, erhalten eine fundierte Ausbildung, haben Mentor*innen an unserer Seite. Ich habe meinen Mentor aus Azubi-Zeiten behalten, denn wir sind mittlerweile ein gutes Team und ich kann viel von ihm lernen. Auch in Zeiten der Corona-Krise stand die Ausbildung der Auszubildenden und Student*innen bei der GESOBAU AG immer an erster Stelle. Es gab keine Kurzarbeit wie bei einigen meiner Mitschüler*innen in der Berufsschule und dank guter Technikausstattung mit Laptop und Smartphone ist es uns gelungen, auch im mobilen Arbeiten alle Lerninhalte vermittelt zu bekommen, sich regelmäßig mit den Ausbildungsbeauftragten auszutauschen und an Meetings und Schulungen weiterhin teilzunehmen.
Gestartet bin ich ins Studium mit der Praxisphase im Unternehmen - nichts Ungewohntes für mich nach drei Jahren Ausbildung. Erst im Januar 2022 geht es nach Leipzig an die Berufsakademie, die ich zur Immatrikulation Anfang Oktober schon kennenlernen konnte. Und auch jetzt haben wir beiden dualen GESOBAU-Studierenden des neuen Jahrgangs Berührungspunkte mit der Theorie, denn wir schreiben unsere erste Projektarbeit, die wir bald an der Berufsakademie einreichen müssen. Erste Kontakte mit den Gutachter*innen der Uni gab es schon. Projektarbeiten - eine Herausforderung, die uns die nächsten drei Jahre bis zur Bachelorarbeit begleiten wird. Auch daran werden wir uns gewöhnen müssen.
Ich freue mich auf die Studienzeit, die noch einmal ganz neue Herausforderungen mit sich bringen wird.