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Portraitaufnahme zeigt Nadia Oliveiro.

Der Kennenlerntag

Erfahrungsbericht von Nadia Oliverio, Immobilienkauffrau im 3. Lehrjahr

Mein Name ist Nadia Oliverio und ich bin 20 Jahre alt. Im August 2021 habe ich die Ausbildung zur Immobilienkauffrau bei der GESOBAU AG begonnen.

Ein Jahr zuvor konnte ich erfolgreich meine Fachhochschulreife im Bereich Sozialwesen erwerben. Warum Sozialwesen? Ich habe mich nach meinem MSA bewusst für eine Schule entschieden, die die Fächer Pädagogik und Psychologie anbietet. Der Grund dafür war, dass mich das Verhalten und die Psyche von Menschen interessiert. Daher war es mir auch immer wichtig, eine Ausbildung zu finden, in der ich mit Menschen in Kontakt treten kann. Anderseits liebe ich das Organisieren, Planen und Strukturieren von komplexen Sachverhalten. Daher stellte sich für mich die Frage, in welche Richtung ich nach meinem Fachabitur gehen möchte. Nach ausführlichen Recherchen bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass die Ausbildung zur Immobilienkauffrau zu meinen Anlagen am besten passt. Und dabei bin ich schließlich auf die GESOBAU gestoßen. Überzeugt an der GESOBAU hat mich vor allem, dass die Auszubildenden schon früh in alle Prozesse eingebunden werden. Auch die Qualität der Ausbildung hat bei meiner Endscheidung eine wichtige Rolle gespielt. Durch Erfahrungsberichte der Auszubildenden auf der Website konnte ich mir einen guten Einblick verschaffen. Den letzten Anstoß habe ich im Bewerbungsgespräch erhalten, das aufgrund der Corona-Pandemie nur Online durchgeführt werden konnte, aber dort hat sich mein positives Gefühl gegenüber dem Unternehmen und den Mitarbeiter*innen verstärkt.

Nach der Vertragsunterschrift habe ich mich auf den Kennenlerntag, der vor Ausbildungsbeginn stattfindet, damit sich alle schon mal beschnuppern können, gefreut. Corona bedingt konnten wir uns leider nur Online treffen, aber so habe ich zum ersten Mal meine Mit-Azubis kennengelernt und auch den großen Rest der GESOBAU-Azubis und Studierenden. In der Einladung stand: „Remote Team Parcours“. Ich hatte keine Idee, wie die 11 anderen Neulinge neben mir auch, was uns erwartet.

Am 18. Juni war es dann soweit: Nach einer Einstimmungsrunde mit allem Teilnehmer*innen ging es schon in die vier Teams, die gegeneinander antreten sollten. Je ein*e professionelle*r Moderator*in hat die Teams begleitet und uns auch mal gepusht. Gefragt war unser Teamgeist, Schnelligkeit und Kreativität. Als erstes mussten wir in unserem Team den Code für eine digitale Box zu knacken. Das ging nicht ohne Kommunikation miteinander, um gemeinsam Lösungswege zu finden.
Nachdem wir die Box geöffnet hatten, ging es schon weiter. In zügiger Reihenfolge wurden unterschiedliche Begriffe bzw. Bilder über den Bildschirm eingeblendet. Schnelles Erfassen und Merken war angesagt und in den Chat schreiben. Allerdings gab es eine Herausforderung: es durfte sich nichts doppeln, sonst drohte Punktabzug.
Das vorletzte Spiel in der Runde lautete Tabu. Jede*r von uns hat der Reihe nach einen Begriff erhalten, der was mit der Immobilienbranche zu tun hatte. Die Vorgabe lautete: Jede*r hat eine Minute Zeit, um die Begriffe zu erklären, zu zeichnen oder in Form von Pantomime zu umschreiben. Für jedes richtig erratene Wort gab es Punkte.
Zu guter Letzt mussten alle Gruppen einen Turm bauen. Erlaubt waren alle Gegenstände, die jeder schnell greifen konnte. Turmhöhe und Schnelligkeit waren hier die Maßstäbe, um zu gewinnen.
Und was meint Ihr? Mein Team hat doch tatsächlich am Ende die Challenge gewonnen. Wir haben von Anfang an gut zusammengearbeitet, jede*n aus der Gruppe integriert und so haben sich schnell Stärken herauskristallisiert. Und Spaß hat es auch gemacht.

Aber nach dem Parcours war der Kennenlerntag für uns angehende Azubis längst noch nicht zu Ende. Die Auszubildenden der höheren Jahrgänge haben sich ein „Speed-Dating“ für uns einfallen lassen, um mehr von uns zu erfahren. Kleine technische Probleme führten dazu, dass wir nicht in Kleingruppen agieren konnten, sondern alle gemeinsam im „Dating-Room“ waren. Kein Problem, auch das haben wir gelöst.

Alles in allem fand ich, dass es ein gelungener Kennlerntag war. Natürlich hätten wir uns lieber alle in Präsenz kennengelernt, aber das haben wir jetzt zu den Einführungstagen Anfang August mit Ausbildungsbeginn 2021 nachgeholt.